5 Übungen für Trailrunner
Wer gerne auf Trails die Landschaft erkundet oder vom Aspahlt ins Gelände wechseln möchte, braucht nicht nur passendes Equipment sondern auch die richtige Technik. Neben Konzentration und Ausdauer ist auch Trittsicherheit und gezieltes Kraftsparen gefragt – und das kann man üben.
Vorfußlauf bergab: Aus dem Stand an einer Kante nach vorne beugen und kurz bevor man umkippt loslaufen. Automatisch setzt der Fuß am Vorfuß auf.
Breite Schritte: An einem schmalen Trail mit hoher Geschwindigkeit bergab laufen und durch breite, seitliche Schritte den Speed kontrollieren und in der Bewegung stabil bleiben.
Sprünge: Wenn es bergab einmal zu schnell wird, nimmt man mit Sprüngen die Geschwindigkeit raus. Wichtig ist, dafür einen großen Stein oder eine feste Geländekante zu wählen, auf dem/der man sicher und stabil auftreten kann um abzuspringen. Hierbei ist die Blickrichtung und Konzentration wichtig um Absprung- und Landestelle auszumachen.
Stöcke fürs Bergaufgehen: Der richtige Einsatz von Stöcken entlastet die Beine. Man wählt zwischen wechselseitigem Einsatz und Doppelstockeinsatz. Der Umgang mit den Stöcken muss unbedingt geübt werden.
TIPP VOM GUIDE: Beim Bergauf gehen sollte die Länge ca. 70% von der Körpergrösse betragen. Bergab stellt man sie etwa 5-10 cm länger.
Armeinsatz: Läuft man ohne Stöcke nach oben ist der Armeinsatz umso gefragter. Das so genannte Läuferdreieck (angewinkelte Armbeuge wird deutlich hinter den Rücken gezogen, sodass von der Seite aus betrachtet optisch ein Dreieck – gerahmt von Arm und Rücken – entsteht) dient als Orientierung für die Armhaltung. Die Arme kräftig vor und zurück schwingen und den Schwung mit nach oben nehmen.
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